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Die Pimex Methode
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| Die Pimex Methode bezeichnet die synchrone Erfassung und visuelle Darstellung von Arbeitsplatzbelastungen und medizinischen Daten von Beschäftigten in Echtzeit. Ein Arbeitsablauf wird mit einer Videokamera gefilmt, gleichzeitig werden über direktanzeigende Messgeräte auftretende Belastungen (wie Stäube, Luftschadstoffe, etc.) aber auch medizinische Daten (Hautleitwert, Puls, Herzfrequenz) erfasst und mit dem Video synchron gespeichert. Die Daten sind jederzeit abrufbar und stehen für weitere Analysen zur Verfügung. Durch die Möglichkeit Expositionsverläufe direkt mit der momentanen Tätigkeit des Beschäftigten in Verbindung zu setzen, lassen sich Zusammenhänge zwischen dem Arbeitsablauf, den vorherrschenden Belastungen aber auch der spezifischen Beanspruchung erkennen und Maßnahmen gegen Spitzenkonzentrationen ableiten. |
Die Beschäftigten selbst sind die Experten Bei Anwendung der Pimex Methode wird deutlich, dass die Beschäftigten selbst die besten Ideen zur Verbesserung ihrer Arbeitssituation haben. Sie müssen meist nur motiviert werden, darüber nachzudenken. Anhand der Pimex Methode erhalten die Beschäftigten durch die Visualisierung der Belastungssituationen an ihrem Arbeitsplatz die Möglichkeit Zusammenhänge zwischen ihrem Verhalten und der Höhe der Belastungen zu erkennen. | | Motivation
Einerseits durch die Visualisierung der Belastungen und andererseits durch die Transparenz bei der Durchführung der Pimex Methode, ergibt sich auch ein besserer Zugang sowohl zu den Beschäftigten, die motoviert werden, ihre eigenen Erfahrungen in den Lösungsprozess einzubringen. Auf der anderen Seite ist Pimex auch ein Medium Richtung Verantwortliche und Entscheidungsträger einer Organisation. Durch geeignete Aufbereitung des Pimex Materials wird der Nutzen der, durch die Pimex-Analyse erreichbaren Verbesserungen klar dokumentierbar.
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