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13 Apr. 2005, Bilbao |
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Schluss mit Lärm!
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gesamteuropäischen Kampagne gegen übermäßigen Lärm bei der Arbeit |
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Fast jeder vierte Arbeitnehmer in der EU (60 Millionen Menschen) ist bei der Arbeit so großem und beständigem Lärm ausgesetzt, dass er mindestens die Hälfte seiner Arbeitszeit seine Stimme über die normale Gesprächslautstärke anheben muss, um sich verständlich zu machen.
Eine belanglose Unannehmlichkeit? Nicht wenn sie zu Taubheit, Tinnitus und anderen Problemen führt
Eine der Klischeevorstellungen von Lärm bei der Arbeit ist, dass er sich nur auf das Hörvermögen auswirken kann und dass nur die Arbeitnehmer in traditionell lauten Branchen, wie dem Baugewerbe oder der Metall verarbeitenden Industrie gefährdet sind.
Wussten Sie jedoch, dass:
* Lärm Sie weit mehr als ihr Hörvermögen kosten könnte? Er kann Unfälle verursachen und zusammen mit anderen Gefahren bei der Arbeit zu Krankheiten führen
* Lärm auf Millionen Beschäftigte des Dienstleistungsgewerbes (z.B. in den Bereichen Bildung und Unterhaltung, Callcentern usw.) in Europa eine unmittelbare und verheerende Auswirkung haben könnte?
* bis Februar 2006 alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Richtlinie aus dem Jahr 2003 umsetzen müssen, die neue Sicherheitsstandards in Bezug auf Lärm bei der Arbeit vorschreibt?
* Lärm wirksam kontrolliert und die von ihm ausgehenden Risiken vermieden bzw. beträchtlich reduziert werden können?!
Deshalb sagt die Europäische Agentur: Schluss mit Lärm! und startet am 20. April die in Europa bisher größte Informationskampagne den Internationalen Tag gegen Lärm.
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Das One Health Forum unterstützt die Kampagne der Europäischen Agentur. Lesen Sie mehr über: Lärm, ein Gesundheitsrisiko
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Quelle: Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz |
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