|
|
|
|
|
|
20 Feb. 2006, Wien |
|
| | |
|
Ö1 Radiokolleg - Der kleine Unterschied
|
|
|
unterschiedliche Wahrnehmung und Kommunikation über die eigene Gesundheit |
|
| | |
|
Seelische Ausgeglichenheit und ein intaktes Beziehungsleben sind für Frauen wesentliche Voraussetzungen für Gesundheit und Wohlbefinden. Männer dagegen definieren ihren gesundheitlichen Zustand in erster Linie über ihre körperliche Leistungsfähigkeit. Dieser Unterschied ist in der Medizin ebenso lange vernachlässigt worden wie die Tatsache, dass Männer und Frauen oft ganz andere Symptome zeigen bei ein und demselben Krankheitsbild.
Diese Vernachlässigung geschlechtsspezifischer Unterschiede kann jedoch mitunter tödliche Folgen haben. Herzerkrankungen etwa werden bei Frauen nach wie vor viel zu spät erkannt. Dementsprechend sterben Frauen nicht nur öfter an Herzkrankheiten als Männer, sie sind auch eindeutig benachteiligt im Zugang zur Spitzenmedizin.
Neue Forschungsansätze in der Medizin versuchen dem nun entgegenzuwirken und arbeiten sukzessive die Fülle und Bedeutung von geschlechtsspezifischen Unterschieden bei seelischen wie auch bei körperlichen Krankheiten auf.
Psychosoziale Aspekte haben mittlerweile Einzug in das Medizinstudium erhalten, weiter geforscht wird auf diesem Gebiet jedoch nicht.
geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung von Gesundheit.
Aus einer Serie des Ö1 Radiokolleg (ORF Radio), vom Montag, 20. Februar 2006, 09:30 Uhr. Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung von Gesundheit sind Inhalt der Serie, die auch morgen wieder um die selbe Zeit zur Sprache kommen.
|
|
| | |
|
Quelle: Ö1 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|