Österreich hat aus Sicherheitsgründen im Dauerkrisenherd Irak keine
ständige Vertretung mehr und ist auf die Auskunft der Amerikaner und
Briten angewiesen. Donnerstagabend hatte das Außenministerium erfahren,
dass ein Konvoi in der Nähe von Basra von Terroristen überfallen wurde.
Der Österreicher soll diesen als Sicherheitsmann bewacht haben und
dabei in die Hände der Attentäter gefallen sein.
US-Berichte decken sich mit Angaben
Am Donnerstag gab es
auch amerikanische Berichte über eine Entführung, die genau nach
demselben Schema verlief: Laut ABC wurden Nahe der südirakischen Stadt
Nasiriyah bis zu 14 Menschen, darunter auch vier US-Amerikaner
gekidnappt. Eine Wagenkolonne einer in Kuwait ansässigen Firma soll in
einen Hinterhalt gelockt worden sein.
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