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Lernen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit: Ein Schlüssel für die Wissensgesellschaft?
 
Im Rahmen des "3. Internationales Seminar der IVSS-Sektion "Erziehung und Ausbildung zur Prävention"" diskutieren rund 130 Experten aus zehn Nationen und internationalen Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation und dem internationalen Arbeitsamt in Berlin über das Thema "Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit: Wie erfolgt der Übergang von der Schule in den Beruf?" diskutieren und nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen.

"Angesichts einer sich wandelnden Arbeitswelt muss Sicherheit und Gesundheit sowohl verstärkt in die allgemeine als auch in die berufliche Bildung einbezogen werden" erläutert Wieland Wettberg, BAuA, die Ziele des Seminars. "Dabei geht es nicht nur darum, das erhöhte Unfallrisiko junger Berufsanfänger zu verringern. Sichere und gesundheitsgerechte Produkte lassen sich nicht ohne eine entsprechende Wissensbasis entwickeln. Darüber hinaus spielen beim modernen Arbeitsschutz kontinuierliche Verbesserungsprozesse und die Abschätzung von Risiken eine bedeutende Rolle. Diese Ansätze bilden eine gute Basis, um Innovationen zu fördern."

Nach Erkenntnissen der Europäischen Arbeitsschutzagentur, Bilbao, tragen junge Berufsanfänger ein um 50 Prozent erhöhtes Unfallrisiko. Neue Ansätze zeigen, dass Auszubildende das Wissensmanagement im Betrieb optimieren können. Neben solchen Beispielen guter Praxis geht das Seminar auch auf konzeptionelle und methodische Aspekte bei der Integration der Risikoprävention ein. Dazu bietet das Seminar neben Vorträgen und Podiumsdiskussionen parallel laufende Workshops an.

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Publiziert von: Johanna Fuchs (fuchs_j)
factID: 273334.1; Publiziert am 25 Nov. 2006 22:49