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1. Einleitung
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Mittels eines E-Portfolios wird Lernenden für ihre individuelle Lernkarriere eine Infrastruktur zur Verfügung gestellt, die es ermöglicht, persönliche Lerninhalte zu dokumentieren, zu präsentieren, sowie darüber zu reflektieren. Nach Meinung der Autoren gilt dies zurecht als geeignetes Mittel, der Verwirklichung der Vision des lebenslangen Lernens ein Stück näher zu rücken. Allerdings sind in diese Überlegungen zwei Aspekte unbedingt mit einzubeziehen, denen interessanterweise in den üblichen Auseinandersetzungen über Technologien, Contentaufbereitung oder Software-Funktionalitäten nur wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird: die Referenzierbarkeit und damit verbunden die verlässliche Verfügbarkeit online vorliegender Information.
Dies gilt insbesondere dann, wenn man wie hier vertreten das wesentliche Potenzial von E-Portfolios in ihrer Funktion als persönlicher Reflexionsraum sieht, in dem auch Informationen externer Quellen (Lerninhalte, E-Portfolios Dritter) verarbeitet, sowie weitere Personen miteinbezogen werden. Dies lässt sich nur dann effektiv verwirklichen, wenn es gelingt, eine transparente Lösung dafür zu entwickeln, ob und wie lange die Information verfügbar bleibt und wie man sie verlässlich referenzieren kann.
In diesem Tagungsbeitrag wird als Lösung für die Problemstellung der verlässlichen Verfügbarkeit ein Konzept zur Vergabe von Bestandsgarantien vorgeschlagen.
Eine für den Drucker geeignete Version des Textes finden Sie hier:
Bestandsgarantie für digitale Information
als Voraussetzung für vernetzte E-Portfolios (PDF, 96 kB)
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