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Hinweise zur Ernährung
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Schluckstörungen können Ernährungsprobleme für den Patienten nach sich ziehen. Bei ALS-Patienten kann es zu Gewichtsverlust und damit zu Untergewicht kommen, dann ist eine möglichst kalorien- und eiweißreiche Kost notwendig (Ernährungsprinzip: energieangereichtere Mahlzeiten).
Ist die Nahrungsaufnahme oral nicht mehr ausreichend, dann muß der ALS-Patient an eine Nahrungsdarreicherung über eine Sonde nachdenken. Zu empfehlen ist eine Magensonde (gelegt unter Lokalanästhesie), über die sich der Patient hauptsächlich oder auch ganz mit Nahrung versorgt. Andere Komplikationen, die mit der Ernährung zusammenhängen sind ein zähflüssiger und erhöhter Speichelfluß bzw. Mundtrockenheit und verminderter Speichelfluß und Verstopfung.
Quelle: „ALS – Mit der Krankheit leben lernen. Praktische Hilfen und Tips für den Alltag“, Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V., 3. Aufl., 1998
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